Warum gebisslos reiten mehr als ein Trend ist
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Mehr Freiheit im Maul
Ein Gebiss nimmt dem Pferd immer einen Teil seiner natürlichen Bewegungsfreiheit: Schlucken, Kauen, Lecken – all das ist eingeschränkt.
Gebisslos kann das Pferd frei im Maul bleiben, die Zunge bewegen und Spannung abbauen. Das fördert Losgelassenheit und Vertrauen.
Kommunikation über den ganzen Körper
Gebisslos reiten zwingt den Reiter, mehr über Sitz, Gewicht und Schenkel zu arbeiten. Die Hilfen werden klarer, das Pferd reagiert sensibler.
Viele meiner Schüler berichten, dass sie durch den Umstieg zum ersten Mal verstanden haben, wie fein Pferde wirklich kommunizieren können.
Geeignet für jedes Ausbildungsniveau
Ob Grundausbildung, Seitengänge oder Lektionen bis zur Klasse S – alles ist gebisslos möglich, wenn die Basis stimmt. Entscheidend ist nicht das Material, sondern die Ausbildung von Reiter und Pferd.
Das richtige Equipment
Gebisslos bedeutet nicht „irgendein Halfter“. Der Nasenriemen muss anatomisch sitzen, die Druckverteilung gleichmäßig sein und die Nervenbahnen freilassen.
Darum habe ich meine Trensen so entwickelt, dass sie:
- immer mit weichem Pad kommen,
- extra Riemenlänge haben,
- von Pony bis Kaltblut angepasst werden können,
- und in verschiedenen Designs erhältlich sind – von schlicht bis glitzernd.
Gebisslos reiten ist kein Trend, sondern eine Rückkehr zu feinerer Kommunikation.
Wer es ausprobiert, merkt schnell: Das Pferd reagiert freier, ehrlicher und mit mehr Vertrauen.
Und genau das ist es, was gute Ausbildung ausmacht: Harmonie statt Zwang – Kommunikation statt Druck.